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Hier wird die oberste Hornhautschicht (Epithel) mit einer Klinge abgetragen, dann behebt der Excimer-Laser die vorliegende Fehlsichtigkeit im Hornhautbett. Der gelaserte Bereich wird am Ende mit einer Verbandslinse bedeckt.
Mit PRK kann Kurzsichtigkeit bis -6 Dioptrien und Astigmatismus bis -5 Dioptrien behandelt werden.
Foto von Zeiss.de
No-touch-trans-PRK:
Hier wird die oberste Hornhautschicht (Epithel) mit dem präzisen Excimer-Laser abgetragen. Gleichzeitig behebt der Laser die vorliegende Fehlsichtigkeit im Hornhautbett. Da es bei dem Eingriff keinen direkten Kontakt zum Auge gibt, ist die Infektionsgefahr minimal. Im letzten Schritt wird der gelaserte Bereich mit einer Verbandslinse bedeckt.
Mit trans-PRK kann Kurzsichtigkeit bis -6 Dioptrien und Astigmatismus bis -5 Dioptrien behandlet werden.
Foto von Zeiss.de
Femto-Lasik:
Eine Hornhautlamelle (Flap) wird mit dem Femto-Sekundenlaser („klingenlose“ LASIK) innerhalb weniger Minuten präpariert, danach nimmt der Excimer-Laser die individuelle Korrektur der Fehlsichtigkeit vor. Anschließend wird der Flap vorsichtig geschlossen, wirkt jetzt wie ein natürliches Pflaster und wächst von selbst wieder an.
Mit Femto-Lasik kann Kurzsichtigkeit bis -8 Dioptrien, Astigmatismus bis -5 Dioptrien und Weitsichtigkeit bis +3 Dioptrien behandelt werden.
Foto von Zeiss.de
Linsenimplantation:
Phakik Introkularlinsen (ICL):
Bei den Patienten die jünger als 45 Jahre sind und für Lasik nicht geeinigt sind (z.B. bei höher Kurzsichtigkeit) können die sogenannten implantierbaren Kontaktlinsen angesetzt werden. Hier kommt die künstliche Linse zwischen die normalen Linse und der Regenbogenhaut.
Der Vorteil dieser Methode besteht in der Behandlung höherer Dioptrien und dass die Naheinstellung erhalten bleibt.
Linsentausch mit Multifokallinsen (MIOL):
Bei den Patienten ab dem 45. Lebensjahr kann die Behandlung der Alterssichtigkeit im Rahmen der Opertation des Grauen-Stars mittels Multifokallinse erfolgen. Die Linse hier wird in einer dünnen Tasche (der sogenannten Kapsel) eingesetzt.
Der Vorteil der multifokalen Linse ist, dass der Patient nach der Operation des Grauen-Stars keine Brille braucht; weder für die Ferne noch für die Nähe.
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